Die extended Heimatrunde Nach Tirol ins Brixental

Als Exil-Österreicher in München ist eine Entscheidung völlig klar: lange Radtouren führen unweigerlich in die Alpen – zB. nach Tirol. So auch diesmal. Mit den vereinten Kräften von Strava und Komoot gelang es die Tour zu planen. Der erste Streckenabschnitt nach Gmund am Tegernsee lässt ein wenig Langeweile vermuten, jedoch das Gegenteil: Ein wunderbar abwechslungsreicher Weg über den Perlacher Forst und vorbei an der Büttenpapierfabrik im Louisenthal.

Valepp Downhill

Die Nummer 1 für den Münchner Rennradler: Valepp

Über Valepp zum Spitzingsee – das kennt jeder Münchner Rennradfahrer – das ist eine beinah verkehrsfreie Zone mit sehr viel landschaftlichem Charme. Auch der höchste Punkt der Tour wird am Spitzingsee erreicht.

Söll in Tirol
Volle Taschen bei Söll

Vorbei an Bayrischzell – diesmal ohne das Sudelfeld zu – wird es nach dem Grenzübertritt nochmal hügelig und anstrengender. Dafür wird man allerdings nach Kufstein mit unglaublichen Ausblicken belohnt.

Das landschaftliche Highlight der Tour: Der Radweg nach Kitzbühel im Brixental

Der Radweg im Brixental ist eine echte Sehenswürdigkeit: mit fast schon übertrieben schönem Ausblick radelt man Richtung Kitzbühel bis nach St. Johann in Tirol und weiter ins Gebiet des Wilden Kaisers. Vorbei am Walchsee Richtung Bad Fellnbach stößt man dann auf unser ganz persönliches Highlight der Tour: das Cafe Müllner Stüberl – eine überaus charmante „Labestation“ bei Brannenburg. Die restliche Strecke ist dann das gewohnte Umfeld des Münchners: Seehamer See und Irschenberg bis hin zum Perlacher Forst.

Brixental Radweg

München – Tegernsee – Spitzingsee – Bayrischzell – Thiersee – Söll – St. Johann – Walchsee – Brannenburg – Irschenberg – München